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Lauf-ABC kennt jeder Läufer. Doch wie sieht das Lauf-ABC eines Bergläufers aus? 

Beim adaptierten Berglauf-ABC werden einzelne Lauftechnik- und Kraftkomponenten an Steigungen trainiert. Besonders geeignete Übungen für Bergläufer sind Knieheben, Sprunglauf, Hocksprunge, einbeinige Sprunge oder auch Vorfusslaufe, bei denen Sie auf dem Fussballen laufen.

Den Steigungsgrad wählen Sie passend zu Ihrem persönlichen Fitness-Niveau. Doch aufgepasst: Die Übungen sind schnell sehr anstrengend – dafür auch sehr wirkungsvoll! Pro Übung sollten Sie nicht mehr als rund eine Minute investieren. Sie können natürlich mehrere Durchgänge machen.

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Sollte es keinen Hügel in Ihrer Nähe geben, haben Sie drei mögliche Alternativen für ein Berglauftraining. Sie können auf einem Laufband mit verstellbarem Neigungswinkel die oben beschriebenen Trainingsvarianten indoor simulieren.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, ein Hochhaus mit frei zugänglichem Treppenhaus zu suchen oder eine längere Treppe irgendwo draussen zu benutzen (Fussballstadion). Die Treppe sollte lang genug sein, um 1 bis 3 Belastungsminuten am Stuck zu ermöglichen. Klingt nicht nach viel, aber bei mehr als zwei Minuten muss das Haus schon ein richtiges Hochhaus sein, damit es hoch genug ist.

Übrigens: Nehmen Sie dabei unbedingt Rucksicht auf ahnungslose Mitbürger, die nicht wissen, dass Sie in diesem Treppenhaus für Berglaufe trainieren! Treppenlaufe sind alternativ auch gut auf dem Stepper im Fitnesscenter simulierbar, dann sparen Sie sich das Bergablaufen.

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