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Wenn während eines Sportanlasses jemand zusammenbricht, können sofortige Erste-Hilfe- Massnahmen durch einen Mitsportler lebensrettend sein.

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Der entscheidende Punkt: Es geht um Sekunden, denn bei einem Herzstillstand kann bereits nach wenigen Minuten der Tod eintreten. Folgende Erste-Hilfe-Massnahmen sind entscheidend:

  • Arzt oder Sanität alarmieren: Notrufnummer = 144
  • Externen Defibrillator anfordern: Falls möglich einen automatischen externen Defibrillator holen lassen. Ein Defibrillator ist ein Gerät, das einen elektrischen Stromstoss ans Herz abgibt und mithilfe akustischer Anweisungen auch von Laien angewendet werden kann.
  • Patient unverzüglich auf den Rücken legen, Atemwege frei legen (Zahnprothesen und Erbrochenes aus dem Mund nehmen, beengende Kleider öffnen oder entfernen, Kopf überstrecken).
  • Herz-Lungen-Reanimation: Sofort mit der Herzmassage beginnen: 30 kräftige Brustkorb-Kompressionen mit einer Frequenz von 100 pro Minute (im unteren Drittel des Brustbeins in etwa auf einer Linie zwischen den Brustwarzen vier bis fünf Zentimeter tief in den Brustkorb drücken). Dann folgt die künstliche Beatmung: Zwei Atemstösse durch die Nase, dann sofort wieder mit der Herzmassage fortfahren.
  • Reanimationszyklus wiederholen: Solange, bis sich das Opfer bewegt, der Defibrillator angelegt ist oder Fachleute die weitere Behandlung übernehmen.

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