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Regen, Schnee, Eis – sollte man bei Hudelwetter auf ein Outdoor-Training verzichten?

Ob im Winter Outdoor- oder Indoortraining angesagt ist, hängt nicht nur von den Witterungsbedingungen ab, sondern auch von der Motivation, der Art des angesagten Trainings und natürlich von der Bekleidung. Aus gesundheitlicher Sicht ist ein Outdoortraining auch bei Niederschlag oder Minus-Temperaturen problemlos möglich, wenn es sich nicht gerade um eine hochintensive Intervalleinheit handelt. Wichtig ist, dass Sie sowohl Intensität wie auch Bekleidung an die sich verändernden Temperaturen anpassen.

Bewährt hat sich ein Mehrschichten-Prinzip, also lieber mehrere dünne Schichten kombinieren als eine dicke Jacke anziehen. Besondere Vorsicht gilt der Kombination aus Kälte und Wind (Windchill), bei der wir die Kälte subjektiv als viel schlimmer empfinden. Achten Sie zudem auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr (6–9 dl pro Stunde), auch wenn Sie das Gefühl haben, viel weniger zu schwitzen.

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Bei Kälte ist die Gefahr einer Dehydrierung ebenso vorhanden wie an wärmeren Tagen. Wenns regnet, ist eine wasserdichte Regenjacke beim Laufen meist die falsche Wahl, weil der Laufsport derart bewegungsintensiv ist, dass der Schweiss bei wasserfesten Jacken nicht genügend abtransportiert werden kann. Daher reicht eine wasserabstossende, aber durchlässige Jacke als Schutz.

Ebenfalls zu beachten: Nach dem Sport unmittelbar entweder duschen oder trockene Kleider anziehen und darauf achten, dass man nicht friert.

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