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Starke Füsse sind gerade für Läuferinnen und Läufer die Grundvoraussetzung, um schnell und verletzungsfrei laufen zu können. 

Eine gute Fussgymnastik verbessert die Qualität der Fussfunktionen wesentlich, denn starke Füsse reagieren besser, sind ökonomischer und ermüden weniger. Viele Überlastungsschäden könnte man mit Fussgymnastik verhindern. Voraussetzung sind allerdings gesunde, sprich kräftige Füsse. Die gezielte Kräftigung des Fusses ist daher für Läufer ein absolutes Muss.
Nach drei Monaten gezielter Kräftigung ist die Fussmuskulatur bereits so weit aufgebaut, dass man die gewonnene Kraft nur noch erhalten muss. Als Erhaltungsdosis genügen dann 2-mal 15 Minuten Fussgymnastik pro Woche. So einfach ist das.

Tatsache aber ist, dass immer noch viel zu wenige Läuferinnen und Läufer wissen, wie effizient ein gutes Fussgymnastikprogramm ist und wie viele Probleme sie damit beheben könnten. Primäres Ziel der Fussgymnastik ist übrigens nicht die Beweglichkeit der Füsse, wie der Name vermuten lässt, sondern deren Kräftigung.

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Mit einer kräftigen Fussmuskulatur könnten viele typische Läuferverletzungen wie Achillessehnenbeschwerden (z. B. Achillodynie) vermieden werden, sind sich Sportärzte und Sportphysiotherapeuten einig. Fussgymnastik ist aber nicht nur als Verletzungsprophylaxe wertvoll, sie verbessert auch die sportliche Leistungsfähigkeit. Denn optimale Kraftübertragung macht schneller.

Die beste Kombination: Mit einer regelmässigen Fussgymnastik die Muskulatur kräftigen und dann auch regelmässig Lauftrainings auf instabiler Unterlage wie z.B. barfuss auf der Wiese, im Sand oder auf der Finnenbahn durchführen. Wers ausprobieren will, findet auf Youtube unzählige Übungen zum Nachmachen mit oder ohne Hilfsmittel.

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