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Beim Bergauf- und Bergablaufen wird die Muskulatur speziell beansprucht.

Da Berglaufen eine ungewohnte Körperhaltung erfordert, werden Muskelgruppen beansprucht, die beim Laufen im Flachland zu kurz kommen: So zum Beispiel die Gesässmuskulatur, die vordere Oberschenkelmuskulatur und die Rückenmuskulatur. Vor allem die Wadenmuskulatur und die Achillessehne sind einer grösseren Belastung ausgesetzt, weil der Fussabdruck in Steigungen stärker und die Beugung im Fussgelenk grösser ausfällt. Bergauflaufen schont den Stütz- und Bewegungsapparat, da die Aufprallkräfte in einer Steigung aufs Minimum reduziert sind und in der Regel kürzere Schritte gemacht werden.

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Anders verhält es sich beim Bergablaufen: Hier sind die Bewegungsabläufe deutlich belastender für den Körper. Es empfiehlt sich langsam und kontrolliert bergab zu laufen bzw. einfach hinunter zu gehen. Ist der Abstieg sehr steil, kann man im Zickzack-Kurs nach unten laufen. Ratsam sind auch kurze Schritte – davon aber jede Menge sowie eine aktive und kontrollierte Abfederung aus den Knien heraus. Wer Wettkämpfe mit Bergabpassagen bestreitet, sollte das Abwärtslaufen im Training regelmässig üben, um die Muskulatur an die Belastung zu gewöhnen.

Im FITforLIFE-Video zeigt der ehemalige Spitzensprinter Marco Cribari, worauf beim Bergauf- und Bergablaufen zu achten ist.

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